Leichte Sprache ist wichtig. Sie macht Wissen für alle Menschen verständlich. Daher müssen alle Menschen es verstehen können.
Manche Menschen können lange Texte schwer verstehen. Alle Menschen müssen alle wichtigen Informationen bekommen.
Demokratie bedeutet, dass alle mitmachen können. Dafür muss jeder verstehen, welche Rechte und Angebote es gibt. Leichte Sprache hilft dabei. So ist alles gerecht und klar.
Dann vertrauen die Menschen den Entscheidungen in der Politik.
Auszug aus leichte.sprache.sachsen.de
Dr. Hans Brenner und seine 50 Mitstreiter haben ein umfangreiches Werk über die Anfänge der Konzentrationslager in Sachsen vorgelegt. Die Neuerscheinung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wirft ein neues Licht auf die Zeit der Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Sachsen. Zu den Themen zählen das System der Frühen Konzentrationslager von 1933 bis 1937 (mit mindestens 80 sächsischen Städten und Gemeinden), die politischen Prozesse gegen Gegner des NS-Systems, Opferschicksale aus den verschiedenen Verfolgten-Gruppen und die als Todesmärsche bezeichneten Evakuierungsmärsche aus Konzentrationslagern und deren Außenlagern ab Herbst/Winter 1944 über sächsisches Territorium. Mit einem umfangreichen Datenanhang und vier thematischen Karten liefert das Buch neuestes Forschungsmaterial für die sächsische Heimat- und Landesgeschichte. Brenner, Hans / Heidrich, Wolfgang / Müller, KlausDieter / Wendler, Dietmar (Hrsg.) NS-Terror und Verfolgung in Sachsen. Von den Frühen Konzentrationslagern bis zu den Todesmärschen Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2018, 624 S